Aprilapril

Drei Monate habe ich schon bewältigt mit meinem 365-Tageprojekt. Ich bin selbst überrascht über meine Ausdauer. Der Frühling ist aber auch eine einfache Zeit um Fotos zu machen, allerdings will ich nicht nur Blumen fotografieren. Hier ein paar Eindrücke der letzten Tage, die nicht alle im Projekt ihren Platz gefunden haben, denn das Moto heißt ja ein Bild pro Tag.

Dieser hübsche Bergmolch ist mir auf dem Gehweg auf dem Nachhauseweg begegnet. Ich hatte ernste Zweifel, dass er diesen Ausflug unbeschadet überlebt und habe ihn kurzerhand mitgenommen um ihn meiner zahlreichen Molchfamilie im Gartenteich vorzustellen. Zuerst musste er allerdings ein Fotoshooting über sich ergehen lassen, was ihm erst mal nicht so gefallen hat. Nach einigen erfolglosen Fluchtversuchen hat er sich in sein Schicksal gefügt und sich brav ablichten lassen. Die Bilder sind im Stackingverfahren aus 8 Einzelbildern entstanden, um eine möglichst große Tiefenschärfe mit dem Makro zu erreichen.

Die Ahornblüte ist nicht besonders spektakulär, aber es ist das erste Grün an Bäumen im Frühling und ist plötzlich vom einen auf den anderen Tag da.

Das Scharbockskraut sieht nicht nur hübsch aus, sondern gehört auch zu den essbaren Wildkräutern. Es macht sich sehr gut in einem Salat oder Kräuterquark.

Auf dieser Wiese sollte man besser keine Wildkräuter für die heimische Küche sammeln. Ohne diese Sch… würden auch erheblich mehr Pflanzenarten auf der Wiese gedeihen. Und auf dieser braunen Spur wächst erst mal gar nichts mehr.

Dieses kleine Häuschen haben wir auf dem Albschäferweg in der Nähe von Giengen entdeckt. Armes kleines Häuschen, ob da noch jemand wohnt?

Diese merkwürdigen Dinger stehen im Wald neben der Giengener Filzfabrik. Kann sich da jemand einen Reim drauf machen? Ich wüsste gern, was das ist.

Und zu guter Letzt noch eine Impression aus Maucharts Gärtnerei. Den zwei Brüdern gehen die skurrilen Ideen nicht aus und sie freuen sich immer, wenn ich mit der Kamera komme um ein Bild des Tages zu schießen. 

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