Elevador

Unser letzter Tag in Lissabon. Das verbliebene Guthaben auf unserer Viva Viagem-Karte legten wir in eine Fahrt mit einem der Aufzüge, die die Unterstadt mit der Oberstadt verbinden, an. Das Gefährt ist sowas wie eine Standseilbahn. Die Technik dürfte um die hundert Jahre alt sein. Vom oberen Endpunkt machten wir uns auf die Suche nach dem wohl bekanntesten Elevador in Lissabon, den ich schon von unten fotografiert und in einem der vorigen Blogs beschrieben habe. Man kann auf das Dach des prächtig verzierten Aufzugs steigen und hat einen schönen Ausblick auf die Innenstadt und den Tejo von dort.

Anschließend schlenderten wir durch die Gassen zum Tejo und zum großen Praca Comercia. Ich habe einige Langzeitaufnahmen vom Platz und den Leuten gemacht. Bei dem gleißenden Licht ist es unmöglich, das Ergebnis am Monitor zu beurteilen. Da werde ich wohl warten müssen, bis ich zuhause bin und kann nur hoffen, dass eine meiner Belichtungsvarianten das gewünschte Ergebnis gebracht haben.

Morgen geht es in aller Herrgottsfrühe zum Flughafen. Der Flieger startet um 6:10 Uhr und dann hat uns Deutschland wieder.

Die Höhenunterschiede hier sind teilweise wirklich beachtlich. Jedenfalls ist es ein Spaß für viele Touristen mit dieser Bahn zu fahren. In der Stadt finden sich auf vielen Straßen Schienen, die aber meist nicht mehr benutzt werden. Ein Großteil des Netzes decken mittlerweile Busse ab. Aber es gibt auch eine Linie mit einer modernen Tram, wie wir heute entdeckt haben.
Ich bin gespannt auf die Ausbeute meiner Bilder mit der OM. Die besten möchte ich als Diashow auf diese Seite stellen. Ein paar Tage bleiben mir noch Zuhause, bevor der Alltag anfängt. Vielleicht hat jemand Lust am kommenden Sonntag nach Blaubeuren zum Straßenmusikfestival zu kommen. Wir spielen ab 12:30 Uhr auf der Bühne des Café Nix.

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