Nach dem Temperatursturz und den Regengüssen der letzten Tage kam heute doch noch unverhofft die Sonne raus und damit auch wieder etwas Wärme. Da hatte ich wieder Lust durch mein kleines Gärtchen zu streifen und nach Fotomotiven zu suchen. Alle Bilder sind mit dem Sigma Makro 2.8/150 mm gemacht.
Die Blüten der Kapuzinerkresse sind nach dem Regen schon etwas zerfleddert, aber das unterstreicht noch die etwas bizarre Erscheinung der Blüte. Ich habe sie auf weißes Plexiglas gelegt. Die Sonne schien von hinten, von vorn habe ich sie etwas aufgehellt. Die Strukturen sind in Lightroom und Photoshop verstärkt.
Dann fiel mein Blick auf die kleinen Raubtiere in meinem Teich. Weil die nicht so lang an einem Ort bleiben, ist es schwierig das Stativ gerade an der richtigen Stelle zu haben, deshalb habe ich es ohne versucht. Es war schon nicht mehr so hell an dieser Stelle, ich habe deshalb aufgeblendet. Dabei ist es nicht ganz einfach freihand genau die richtige Schäfeneben zu erwischen, aber bei diesem Bild ist es mir einigermaßen gelungen.
Die Zucchiniblüte hier mal auf schwarzem und auf weißem Plexiglas. Bei der ersten Variante wollte ich die Struktur hervorheben und habe deshalb auf schwarz-weiß umgestellt und die Tiefen wieder mit einem leichten Ton gefärbt, weil mir reines schwarz-weiß zu hart ist.
Darunter die Blüte in ihrer Farbigkeit auch sehr hübsch. Hier ebenfalls von hinten und vorn beleuchtet. Das sieht nach Studio aus, ist aber auf dem Gartentisch mit einem kleinen Faltreflektor entstanden.